ÜBER DIE OBERFLÄCHLICHKEIT PROBLEMATIK- ODER ÜBER DIE JENIGEN DIE NICHT WISSEN WO SIE STEHEN SOLL

"‘Der Hof der Moschee war mit ungefähr einem halben Meter voller Leichen. Unter den Leichen befanden sich Frauen und Kinder unterschiedlichen Alters sowie ältere Menschen. Bei den Frauen waren Spuren von Vergewaltigungen sichtbar. In die Geschlechtsorgane der Frauen und Mädchen hatte man Patronen reingesteckt.’

                                                     Aus den Memoiren des russischen Oberstleutnants Twerdokhleboff *





Ich bin erstaunt – wenn Kunst als Instrument dienen soll, dann nur für den Frieden; sie darf nicht Hass schüren, Kunst darf nicht als Nahrung für unterentwickelte Köpfe dienen....



Aber ausgerechnet dies ist, was das Theaterstück bzw. die Pseudo-Dokumentation (!) macht... Hass schüren. Es ist grauenhaft, die eigene Existenz (raison d’être) auf Feindseligkeit zu stützen.



An dieser Stelle ist es angebracht, meine aus dem Roman “Borscht – Sieben Tage in Neukölln” (Norbert Kleemann und Peter Rieprich) abgeleitete Aussage zu erinnern:



„Das Böse erobert auf einfache Weise die Dummen“.



Die entsprechende Szene, dargeboten von Künstlern, die die Kunst instrumentalisieren, dient lediglich zur Begegnung bzw. zum Austausch zwischen den Bösen und den Dummen – es erweitert lediglich den Handlungsspielraum derjenigen.



Kunst ist zweifelsohne die gemeinsame Sprache der Menschheit. Wenn die Produzenten des genannten Kunstwerkes (!) allein die unten angeführten historischen Quellen zu Kenntnis genommen hätten, würden sie mit großer Wahrscheinlichkeit keine derartig anspruchsvolle Position einnehmen wollen bzw. keinen Platz bei  ...TV erhalten, das ich stets ernst nehme. Ergo musste ich diesen Artikel nicht verfassen.



Statt die divergierenden Thesen zum Themenkomplex zu studieren, um die Multikomplexität der Angelegenheit annähernd zu erfassen, speisen sich die Produzenten von Populismus, der sie im Quintessenz zum Instrument der Machteliten verkommen lässt, die zur Realisierung ihrer Interessen die Meinungs- und Willensbildung der Massen mittels Medien systematisch manipulieren.      



Es gibt leider unzählige, grausame Bilder von Opfern aller Konfliktparteien, die letzten Endes unbeschreibliches Leid erfahren haben. Ich habe derartige Bilder – unabhängig davon, welcher Konfliktpartei sie zuzuordnen sind und unabhängig davon, ob es sich um Verfälschungen handelt  – mit Entsetzen ansehen müssen.



Ursprunglich beabsichtigte ich meinen Artikel mit dem folgenden Zitat von Friedrich dem Großen abzuschließen: “Wenn die Soldaten denken könnten, gäbe es keine Armeen”, um schlussfolgern zu können, dass die Welt in diesem Falle paradisisch wäre... plötzlich ist mir jedoch die Geschichte des Cherokee-Häuptlings eingefallen:



“Es gibt in uns Menschen zwei Arten von Würmern, die sich unerbittertert bekämpfen. Der eine Wurm stützt seine Existenz auf Hass, Feindseligkeit, Lügen, Überhebligkeit, Ich-Bezogenheit. Hingegen stützt sich der zweite auf Genuß, Gemütlichkeit, Liebe, Hoffnung, Teilen, Freigebigkeit, Stille, Bescheidenheit, Respekt, Hilfsbereitschaft, Freundschaft, Barmherzigkeit und Glaube.”  



Ein Jüngerer aus der Gruppe fragt: “Wer wird dann als Sieger hervorgehen?”

Der Weise Cherokee antwortet:



“Derjenige, den du versorgst”

Gönül Hürriyet Aydin                                         
Berlin, in April 2010

 Übersetzt von Beyhan Yıldırım





 Weiterführende Literatur:



*Muhittin Nalbantoğlu 1987: Rus Yarbay’ın Ağzından “Türklere Karşı Ermeni Vahşeti [Memoiren eines russischen Oberstleutnant]. İstanbul.



Bronsart v. Schellendorf  1921: Ein Zeugnis für Talaat Pascha. In: Deutsche Allgemeine Zeitung. Nr. 342, 24.07.1921. 



Wangenheim,  Freiherr v.1913: Bericht an das Außenministerium. 10.06.1913.



McCarthy, Justin  2006: The Armenian Rebellion at Van. Salt Lake City, Utah: University of Utah Press.



Hovhannes, Katchaznouni 2006 [1923]: Für die Daschnakzutyun gibt es nichts mehr zu tun. 1. Ministerpräsident der Armenischen Republik 1918-19. İstanbul: Kaynak Yayınları.



Louise Nalbandian 1963: The Armenian Revolutionary Movement. Los Angeles: Berkeley: University of California Press.



Stone, Norman 2006:Es war kein Völkermord. Erschienen in der Weltwoche Ausgabe 44/06



http://www.turquie-news.fr/spip.php?article4060

http://www.turquie-news.fr/spip.php?article4086





Video zu den Völkermord-Behauptungen:



http://video.google.com/videoplay?docid=8833862681743880519&ei=f5mjS_7SL52s2AK_2-HnDA&q=sari+gelin#

10.11.2013 ...

Gedenkfeier in Ankara - Gestern haben über eine Million Menschen - trotz dieser Regierung - das Grab des Retters und Gründers der Türkischen Republik; Mustafa Kemal Atatürk besucht.
Auch im ganzen Land sind Millionen von Menschen auf die Straße gegangen.

Bu YCHP'de Yok Yok!?

Bu YCHP'de yok yok?!
Ya da YCHP' de bir partide olmaması gereken herşey çok.
Örneğin genelbaşkanları bile iki kişi:
Biri, Seyid Kemal Sorosdaroğlu - Hz. Muhammet'in akrabası olması dolayısıyla!...
Diğeri; Türkmen/Alevi Kemal Sorosdaroğlu - Horasan üzerinden Anadolu'ya gelip Konya'ya yerleşen Türkler'den.
Ortadoks sunniler yüzünden kalkıp o illerden Tunceli'ye gelmiş olmalılar sonradan!
Kafanız karıştı de mi? Benim de öyle.
Bir YCHP'liye sorsan; Ne var bunda, demokrası işte der, heralde.
...
Türkiyem bunların hiçbirinden sana fayda yok. Hepsi ABD'nin maşaları.
Başının çaresine bak tez elden!

LESUNG - Jakob Adamek - „Ich, Wendepunkt.“

Lesung Jakob Adamek - „Ich, Wendepunkt.“
Donnerstag, 08.08.2013, 19:30 Uhr - in Gönül's Art
Wipperstr. 10, 12055

Jakob Adamek, Jahrgang 1975, studierte Jura in Frankfurt am Main und Heidelberg. 2009 schloss er ein Studium in Kunst und Design an der Fachhochschule Bielefeld ab. Seit Anfang 2009 lebt er als freischaffender Künstler in Berlin. Ich, Wendepunkt ist sein Debüt als Schriftsteller.
In diesem (irr-)sinnigen, collagenartigen Parcoursritt berichtet Jakob Adamek dem Leser die Geschichte Tobias Glücksdorns als passionierter Chaot – Glücksdorn, der mit Hilfe von Psychopharmaka und anderer Bemühungen nicht nur seinen Allerwertesten, sondern das ganze Universum inklusive Gott höchst selbst vor dem ewigen Vergessen rettet.
Dabei lässt Adamek seinen Protagonisten den Beweis antreten,
dass sich die Menschheit erstmalig an einem Wendepunkt befindet, der auf eine verheißungsvolle Zukunft in friedlich liebender Eintracht hoffen lässt.
Der Autor liest Auszüge aus seinem Buch.

Penn, Sarandon and intellectuals condemn Gezi crackdown in letter to Turkish PM

ISTANBUL - Hürriyet

Print Page Send to friend »

• Share

Signatories included Hollywood celebrities known for their activism, such as Sean Penn, Susan Sarandon, Ben Kingsley and movie director David Lynch.

A group of internationally renowned artists and scholars condemned the Turkish authorities’ heavy-handed crackdown on the Gezi Park protests in a full-page letter published July 24 in the British broadsheet The Times, addressed to Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdoğan.

The signatories, including figures known for their activism such as Sean Penn, Susan Sarandon, Ben Kingsley and movie director David Lynch, described the Turkish government as “a dictatorial rule” and slammed Erdoğan’s uncompromising stance regarding the protesters’ demands.

The prime minister's orders “led to the deaths of five innocent youths,” the letter said, adding that he might be called to render account to the European Court of Human Rights for the police’s violence.

They also compared the counter-rallies organized by the ruling Justice and Development Party (AKP) to the annual Nuremberg rallies organized by the Nazis.

“Only days after clearing Taksim Square and Gezi Park relying on untold brutal force, you held a meeting in Istanbul, reminiscent of the Nuremberg Rally, with total disregard for the five dead whose only crime was to oppose your dictatorial rule,” the letter said.

It also emphasized that more journalists were imprisoned in Turkey than in Iran and China combined. “Moreover, you described these protesters as tramps, looters and hooligans, even alleging they were foreign-led terrorists. Whereas, in reality, they were nothing but youngsters wanting Turkey to remain a Secular Republic as designed by its founder Kemal Atatürk,” the letter added.

Andrew Mango, the biographer of Mustafa Kemal Atatürk and Fazıl Say, the Turkish pianist who was recently sentenced for blasphemy after tweeting several lines attributed to a poet, were also among the signatories.

Other signatories included: Irish novelist Edna O’Brien, British Labour MP Jeremy Corbyn, British actress Vanessa Redgrave, British film director of Turkish origin Fuad Kavur, Hungarian Cinematographer Vilmos Zsigmond and American freelance journalist and writer Claire Berlinski.

July/24/2013

Stars condemn Turkish leader in open letter

Stars including SUSAN SARANDON, SEAN PENN and SIR BEN KINGSLEY have joined forces to condemn the prime minister of Turkey over the treatment of protesters during demonstrations in the country.

Published: Wed, July 24, 2013

7Comments

Unrest swept across the nation in June (13) when police tried to forcibly move peaceful demonstrators who were camped in Istanbul's Taksim Square in a bid to halt a planned redevelopment of the area.
Violent clashes followed as political activists took to the streets to show their dissatisfaction with Prime Minister Tayyip Erdogan's government and the introduction of strict conservative policies.
As protests in the country continue, a number of luminaries from the worlds of film, history and law have come together to write an open letter accusing Erdogan of using "heavy-handed" tactics which have allegedly led to the death of five demonstrators.
The missive, taken out as an advertisement in The Times newspaper, reads, "We, the undersigned, write this letter to most vigorously condemn the heavy-handed clamp down of your police forces on the peaceful protesters."
The letter goes on to accuse Erdogan's government of "relying on untold brutal force" and having "told disregard" for the five protesters who died during clashes.
As well as Sarandon, Penn and Kingsley, the letter is also signed by director David Lynch, actor James Fox, Oscar-winning screenwriter Sir Tom Stoppard and Downton Abbey creator Julian Fellowes.

3 - 4 Mai in Tiyatrom

"Aus Eine Errinerung" Pastell 29 cm. x 40 cm.